Schlechter positioniert nach Google-Update? So kommen Unternehmens-Webseiten zurück ins Rampenlicht

Eine Reihe kleiner und mittlerer Unternehmen musste in den letzten Monaten erschrocken feststellen, dass ihre Webseiten nicht mehr so prominent wie zuvor in den Suchergebnissen von Google auftauchen und nun deutlich weniger Besucher/Neukunden den Weg auf die Firmen-Homepage finden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind sie Opfer eines sogenannten Algorithmus-Updates der Suchmaschine Google geworden. Was das im Klartext bedeutet und was man als KMU dagegen tun kann wird in folgendem Überblick geklärt.

Der Suchmaschinenbetreiber Google schraubt unentwegt an seinem System zur Bewertung und hierarchischen Einordnung der Relevanz von Webseiten herum. Im April diesen Jahres war es nun erneut so weit und das Unternehmen hat eine Reihe von Änderungen in seinem Suchergebnis-Ordnungs-System als „Penguin Update“ zusammengefasst und in Betrieb genommen. Offizielles Ziel dieser Änderung ist es, die Suchergebnisseiten von unnützen oder falsch eingeordneten Treffern zu befreien und den Nutzern noch relevantere Ergebnisse zu liefern. So sollen Schummler, deren Seiten mit Hilfe von manipulativen Methoden sehr weit vorn in Ergebnissen zu wichtigen Suchanfragen auftauchen, aus dem Index verschwinden und nur legitime, inhaltlich relevante Ergebnisse auf den vorderen Plätzen von Google.de erscheinen.

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Alles in Allem klingt dieses Vorhaben nach einem sinnvollen, logischen Schritt, den man als Nutzer und Inhaber von Webseiten grundsätzlich wohl begrüßen dürfte. Relevantere Ergebnisse führen ja schließlich zu einem besseren Nutzererlebnis und bringen Suchende schneller an ihr Ziel. Die Betreiberin einer Boutique für Mode in Dresden zum Beispiel, kann erwarten, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen für „Damenmode Dresden“ prominenter aufgeführt wird als die Online-Shop-Page eines chinesischen Fashion-Direktvertriebs, der zwar nach Dresden liefert, jedoch ansonsten nicht viel mit dem Standort zu tun hat.

Leider ist auch im Fall des Suchmaschinen-Riesen Google nicht immer alles Gold, was glänzt und so erwischten die durchaus vertretbaren ‚Reinigungsmaßnahmen‘ auch Online-Auftritte von legitimen Dienstleistern, lokalen Unternehmen und kleinen Betrieben, die keine dubiosen Geschäfte betreiben bzw. die Suchergebnisse nicht mit nutzlosen Inhalten vollstopfen. Viele Firmen-Webseiten, die Links von bestimmten Verzeichnissen und Quellen erhalten haben oder deren Inhalte auf eine bestimmte als minderwertig angesehene Art und Weise strukturiert sind, wurden aus den Suchergebnissen verbannt (für einen genaueren Überblick der konkreten Faktoren empfiehlt sich ein Blick auf diesen Artikel von seo-united.de). Für kleine Firmen, die über Ihre Online-Präsenz Neukunden gewinnen und somit einen Teil ihrer Umsätze generieren, stellen solche plötzlichen Spielregeländerungen eine potentiell existenzbedrohende Gefahr dar.

Unternehmensseiten Google-unabhängig(er) machen – mit diesen Maßnahmen gelingt’s

Wie können sich kleine Unternehmen vor solchen Problemen vorbeugend schützen und unabhängig vom nächsten Algorithmus-Update aus dem Hause Google stetig Besucher/potentielle Neukunden auf Ihre Firmenseiten locken? Die Seite Searchenginewatch.com hat dazu bei 5 Experten für Suchmaschinenoptimierung nachgefragt, wie KMU ihre Online-Präsenzen auch für die Welt außerhalb von Google optimieren können. Einige davon sind hier nun zusammengefasst:

    • Webseite inhaltlich aufwerten Denken Sie wie ein Online-Magazin und schaffen Sie lesenswerte, vielfältige und optisch ansprechende Inhalte. Fotogalerien, Podcasts, Video-interviews, Top-10-Listen und Infografiken machen Ihre Seite spannend verleiten Besucher dazu, Ihre Inhalte weiterzuverbreiten = für Sie Werbung zu machen. Das geht auch ganz ohne Google.
    • Interaktion auf fremden Webseiten Unternehmer, die sich eine erfolgreiche Online-Präsenz etablieren wollen, sollten bis zu 5 mal so viel Zeit auf anderen (relevanten) Webseiten verbringen, wie auf ihrer eigenen. Wer sich auf themen- und branchenrelevanten Blogs, Foren und Nachrichten-Seiten ein wenig einliest und dann beginnt, regelmäßig mit hilfreichen Beiträgen und Kommentaren zur Diskussion beizutragen, baut für sich und seine Seite Schritt für Schritt Vertrauen auf und wird bald wertvolle Netzwerke spannen können und Besucher auf seine Seiten lenken. Dafür braucht es keinen Eintrag auf Seite 1.
    • Mehr Zeit und Ressourcen in Social Media investieren Das Konsumverhalten der Nutzer hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Menschen vertrauen inzwischen nicht mehr ausschließlich auf Google-Suchen, sondern schauen mehr und mehr darauf, welche Empfehlungen ihre Freunde und Netzwerke abgeben und welche Produkte und Services sie nutzen.
    • Regelmäßig bloggen Inhalte zu erstellen, die für den Nutzer einen gefühlten Mehrwert erzeugen (auch Unterhaltung ist ein Mehrwert) erhöht Ihre Leserzahl und zwingt Suchmaschinen wie Google quasi dazu, Ihre Seite regelmäßig abzuklappern, die Inhalte zu indexieren und in die Ranglisten für bestimmte Suchbegriffe einzuordnen. Warum? Weil Google Sie braucht! Denn wenn er dort keine guten Inhalte findet, hat der Nutzer keinen Grund, Google zu nutzen.
    • Videos erstellen Jedes Unternehmen kann potentielle Neukunden über das Format Video mit seinen Produkten vertraut machen. Diese müssen nicht von höchster Studioqualität sein, um zu überzeugen. Über das Medium Video können Unternehmen sehr gut direkt mit ihren Kunden und Neukunden in Kontakt treten. Die Videoplattform Youtube und andere Seiten sind zudem tolle Besucherquellen für Ihre Unternehmens-Webseite.
    • Facebook-Präsenz aufbohren Durch Apps wie Involver motiviert man die eigenen Fans geschickt zu mehr Interaktion – Updates aus dem Firmen-Blog können per RSS-Feed importiert, der Twitter-Nachrichten-Stream eingefügt und der Youtube-Kanal integriert werden. So macht man aus der Firmen-Facebook-Seite ein echtes Ziel für Nutzer, anstatt dort lediglich ein paar Firmeninformationen abzulegen.
    • Machen Sie Ihre Firma zur lokalen Berühmtheit So es Ihr Firmenmodell hergibt, agieren Sie mit Ihren Werbemaßnahmen in einem hyperlokalen Radius und sprechen gezielt Nutzer aus Ihrer unmittelbaren Umgebung über ihre Webseite, Facebook und Co. an.
    • Nachrichten erzeugen Egal ob Wohltätigkeitsverantaltung oder bahnbrechende Entscheidungen – Aufmerksamkeit erzeugende Aktionen werden von lokalen Medien und Bloggern dankbar aufgegriffen und generieren eine Menge Gesprächsstoff. Das erzeugt Suchmaschinen-Anfragen nach Ihrem Namen und ist für Google der Ranking-Faktor Nummer 1!
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