4 Tipps zur günstigen Umsetzung eines hochwertigen Imagevideos

In meinem letzten Beitrag habe ich erklärt wie man seinen Webseiten-Traffic über Youtube deutlich verstärken kann. Um dies auch in die Tat umzusetzen reicht nicht allein die Optimierung der von mir dargestellten Handlungen. Nein, auch das eigentliche Video sollte den Zuschauer dazu bewegen sich dieses einmal näher anzusehen. Schon der erste Eindruck des Videos vermittelt dem Betrachter ob es sich um ein professionelles oder ein schnell zusammengesetztes Video handelt.

Ist letzteres der Fall, so werden sich Interessenten hüten, sowohl mehr über den Inhalt zu erfahren als auch weitere Informationen durch den hinterlegten Link aufzusuchen. Welche Möglichkeiten es gibt, eine Videoproduktion für wenig Geld durchzuführen, zeigen die heutigen Tipps.

Lichteinstellungen

Um zu verkaufende Produkte oder auch Personen in einem Video besser ausschauen zu lassen, bedarf es dem Einsatz von künstlichem Licht. Dabei ist es jedoch nicht so einfach nur eine Lampe aufzustellen und das im Rampenlicht stehende Motiv damit anzustrahlen.

Nein, je nach Drehort und den damit verbundenen unterschiedlichen Raumzusammensetzungen, muss das Licht individuell an die Räumlichkeiten angepasst werden. Dies bewerkstelligt man beispielsweise mit einer klassischen 3-Punkt-Beleuchtung für Personen oder man nutzt sogenannte Licht-Boxen für die Aufnahme von Produkten. Dabei werden Gegenstände in eine geschlossene Fotobox gestellt und wirken durch die Beleuchtung in dieser Box und dem darin enthaltenen Hintergrund qualitativ hochwertiger in Bild und auch Film.

Dies bedeutet natürlich nicht dass natürliches Tageslicht nicht auch als Quelle genutzt werden kann. Im Gegenteil! Mit einem natürlichen Sonnenlicht und dem Einsatz von Faltreflektoren kann man eine Menge Geld in Sachen Beleuchtung sparen.

Ist man auf externes Licht in sehr dunklen Räumen oder bei Abendaufnahmen angewiesen, dann versucht man erst einmal das Raumlicht der Lampe zu nutzen und gegebenenfalls durch zusätzliches Licht mehr Helligkeit zu schaffen. Auch hierfür gibt es eine Reihe an günstigen Leucht-Einsteigermodellen. Wie man eine Dreipunktbeleuchtung aufbaut, sieht man hier.

Die Kamerafrage

Für wirklich anschauliche Aufnahmen ist es heutzutage nicht mehr wichtig eine teure Kamera zu verwenden. Viele günstige Modelle sind heute schon für wenig Geld zu bekommen. Egal ob es sich dabei um eine Kompaktkamera, Spiegelreflex (DSLR) oder um eine reine Videokamera handelt. Wichtig ist vor allem, dass man mit seiner Kamera gut arbeiten kann und nicht gezwungen ist sich mit Einstellungsproblemen herumzuschlagen. Zudem sollte man wert darauf legen dass das Gerät mindestens den aktuellen technischen Anforderungen gewachsen ist.

Hierzu zählen Full-HD-Videoaufnahmen (1080p) und die Wechselmöglichkeit von Objektiven. Bei Kompaktkameras sollte das fest integrierte Objektiv die Mindestbrennweiten zwischen 24mm – 70mm zur Verfügung stellen. Wer auch in dunklen Umgebungen gern ohne viel Licht fotografieren möchte, der muss zusätzlich darauf achten dass das Objektiv eine Lichtstärke von mindestens (1:2.8f), beinhaltet. Die wichtigste Sache von allen beim Drehen ist jedoch das vorhanden sein von geladenen Akkus. DSLR-Kameras neigen schnell dazu in Ohnmacht zu fallen und man besitzt besser einen Akku mehr als gar keinen.

Wem nichts desto trotz die Anschaffung einer eigenen Kamera zu teuer ist und man eher wenig damit arbeiten wird, dem empfiehlt sich die Ausleihe bei einem Videoequipmentverleih. Hier besteht auch die Möglichkeit der Leihe von Leuchten und den schon erwähnten Lichtboxen.

Kameraperspektiven und Effekte

Das Licht wurde getestet und sieht gut am Produkt aus. Die Kamera entspricht allen Anforderungen und ist bereit zum drehen. Dann kann es losgehen! Die Frage die sich nun wahrscheinlich stellt ist: „ Aus welchen Blickwinkeln filme ich am besten?“. Die Antwort ist: „Aus vielen unterschiedlichen Blickrichtungen!“ Wenn man nach einem Dreh beginnt zu schneiden wird einem sehr schnell auffallen, dass die Videoaufnahmen vielleicht doch nicht ausreichen um das gefilmte Objekt anhand der gedrehten Clips professionell darzustellen. Das liegt nicht an der Qualität der Videoaufnahmen sondern an den immer wieder gleichen Kamerablickwinkeln welche gezeigt werden.

Hierfür ist die Lösung vor allem die, dass man jede Szene aus verschiedenen Richtungen aufnimmt. Mal von unten oder von oben, links und rechts. Zusätzlich besteht die Möglichkeit nicht nur statische Blickwinkel zu nutzen, nein, auch dynamische Kamerafahrten können mit eingebaut werden und sehen in der Nachbetrachtung immer professionell aus.

Dafür braucht man keine teuren Geräte! Nehmen sie einfach einen Bürostuhl mit Rollrädern, setzen Sie sich drauf, versuchen Sie die Kamera festzuhalten und lassen Sie sich von einer anderen Person in einem gleichmässigen Tempo am gefilmten Objekt vorbei oder auch ranfahren. Die unterschiedlichen Kamerablickwinkel ermöglichen im Schnitt eine hohe Flexibilität und werten das Objekt oder die Person deutlich auf.

Der finale Schnitt

Sind Bild und Ton im Kasten, geht es an das Schnittprogramm. Hierfür muss man kein teures Geld bezahlen um sein einmaliges Image-Video zu schneiden. Viele Firmen wie Adobe, Apple oder Avid bieten Ihre Schnittsoftware zum einmaligen testen an. Seit neuem gibt es bei Adobe die sogenannten Creativ Cloud. Dabei ist es möglich, die Software nicht einmalig für einen enormen Betrag kaufen zu müssen, sondern man lieht sich diese wie beim Musikdienst Spotify einfach für einen monatlichen Betrag aus.

Benötigt man das Programm nicht mehr so beendet man das Abonnement innerhalb des Monats und bezahlt danach auch nichts mehr. Somit bekommt und bezahlt man ein hochwertiges Schnittprogramm nur für die Zeit, für welche es man auch benötigt. Wen es interessiert der kann dies bei Adobe 30 Tage testen, danach kostet die monatliche Nutzung eines Einzelprogramms 24,00€ und die Nutzung einer ganzen Programmpalette inklusive Photoshop u.v.m, 61,00€ pro Monat.

Final Cut ist auch ein professionelles Schnittprogramm welches allerdings nur für Apple-User zur Verfügung steht. Hier steht die komplette Vollversion für den aktuellen Preis von 270,00€ zur Verfügung. Viel Geld aber für ein professionelles Programm eigentlich ein sehr guter Preis.

Wem diese beiden Möglichkeiten jedoch viel zu teuer sind der schaut mal in die hier schon vorgestellten kostenlosen Schnittprogramme iMovie für Apple und den Windows Live Movie Maker für Windows User.

Wer noch weitere Tipps benötigt oder selber kennt, dann schreibt dies doch bitte in die Kommentare.

Viel Spaß beim Dreh!
Felix

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