Was ist eigentlich ein Internet-Troll? Cartoon des Monats #02

Das Tolle am „trollen“ ist: Jeder kann es machen! Wenn man denn will. In den Weiten der Online-Welt „hört“ man mittlerweile einiges zum gemeinen Troll im Internet. Grund genug, ihm unseren Cartoon des Monats #02 zu widmen. Kurz gehen wir natürlich auch darauf ein, was ein solcher Troll macht und wie man ihm begegnen sollte.

Was ist ein Troll im Internet? von Tobias Kerstin

What is an Internet Troll? – Click here for English version!

Lassen Sie sich nicht provozieren

Als ungern gesehener Gast in Foren oder Blogbeiträgen ist er oder sie meist nur darauf aus, Webmastern und Blogautoren den Angstschweiß in die Haarspitzen zu treiben. Der Angriff eines Trolls zeichnet sich durch Respektlosigkeit und Destruktivität aus, gern begleitet von einer vulgären Note. Je frischgebackener die Profession und je einwandfreier die Kommunikations-Manieren der Opfer, desto lustiger wird es für den Verbal-Sadisten. Wer sich hier provozieren lässt und unüberlegt auf den Angriff reagiert, kann sich selbst schnell eine unprofessionelle Blöße geben, agiert man doch meist im öffentlichen Raum. Das Wichtigste also: Ruhe bewahren! Niemand zwingt Sie, in der nächsten Sekunde zu reagieren. Einatmen – ausatmen.

Was will er denn eigentlich? Und ab wann ist ein Troll ein Troll?

Vielleicht hat sich ein Kommentator lediglich im Ton vergriffen. Daher schadet es nicht, bei Unsicherheit erst noch einmal nachzufragen. Oft geschehen die fragwürdigen Kommentar-Entgleisungen allerdings völlig aus dem Zusammenhang heraus, auf Inhalte wird nicht einmal eingegangen. Dann ist die Sache klar. Und was treibt den Rüpel an? Wer hier boshafte, gespaltene oder frustrierte Persönlichkeiten mit einer schwarzen Seele vermutet, die einsam in ihrem dunklen Kämmerlein sitzen und die ganze Welt hassen, macht es sich wohl zu einfach. So manchen „trollenden“ Kommentator reizt es vielleicht einfach, einen Autor aus der Reserve zu locken, die Spontanität seiner Mitmenschen zu testen oder einer vermeintlich langweiligen Diskussion einen Schubs zu geben. In den seltensten Fällen ist dies persönlich gemeint, nehmen Sie es sich nicht zu Herzen, sollten Sie selbst betroffen sein.

Was also tun gegen einen Troll im Blog?

Die meisten raten: Ignorieren. Nichts nimmt mehr Wind aus den Segeln als Nichtbeachtung. Besonders einfach geht dies natürlich im eigenen Blog oder auf der eigenen Website: Die Kommentare brauchen gar nicht erst freigeschaltet zu werden, der Aggressor schreibt somit komplett ins Leere. Unter Umständen wird dies das „Untier“ verärgern und es beschließt, Sie fortan mit ständigen Kommentaren und aggressivem Verhalten unter Druck zu setzen um Sie schließlich zu einer Kurzschluss-Reaktion zu zwingen. Dies kann natürlich auch nervenaufreibend und zeitintensiv werden.

Wer zuletzt lacht…

Da Trolle stets in einem anonymen Rahmen agieren und die Kommentator-Namen oft frei und beliebig wählbar sind, kann man sich noch mit einer anderen, sehr heiteren Methode behelfen: Nehmen Sie einfach das Pseudonym des Trolls und posten in seinem Namen wohlwollende und positive Kommentare unter dem gleichen Artikel oder Thread. Oft springen noch andere von dem Störenfried Genervte auf den Zug auf und im Nu sieht sich dieser mit zahlreichen Kopien seinerselbst konfrontiert, die sich mit Lobhudeleien überbieten. In diesem bestimmten Fall zog Herbert69 empört und beleidigt von dannen und ward nie mehr gesehen. Diesen und noch andere zahlreiche Tipps bei Trollbefall fand ich übrigens unter der Ende-Mai-Ausgabe vom Webmasterfriday: Was tun gegen Trolle?

 

Illustration: Tobias Kerstin

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