Was ist das? In regelmäßigen Abständen stapeln sich hunderte Exemplare davon in den Poststellen und Supermärkten in Ihrer Nähe. Ab und an überwindet sich jemand dazu eins einzupacken und mitzunehmen – nur um es zuhause nach ein paar Tagen wieder in die Recycling-Tonne zu werfen und sich zu fragen, warum man es eigentlich mitgenommen hat.
Die Rede ist von den guten alten Telefon- und Branchenbüchern: die einst am weitesten verbreitete Werbemethode für lokale Unternehmen. Wollte eine Firma in einem gedruckten lokalen Branchenverzeichnis gelistet werden, wurden dafür Gebühren fällig – meistens für einen Zeitraum von 6 – 12 Monaten. Um die eigene Dienstleistung mithilfe von Farben oder gar Bildern prominenter zu gestalten und sich von der Konkurrenz hervorzuheben, musste man mit der Schaltung von Printanzeigen bereits tief in die Firmenkasse greifen.
Diese Werbestrategie hat neben dem hohen preislichen Aufwand zwei weitere große Nachteile: 1. Die Wirksamkeit der teuer bezahlten Anzeigen und Eintragungen ist nur eingeschränkt messbar. Ein Handwerksbetrieb erfährt normalerweise nicht, ob ein Kunde über die Anzeige im Branchenbuch auf sein Unternehmen gestoßen ist, auch hat er keine Ahnung, wie viele potentielle Kunden er durch seine Anzeige nicht erreicht. 2. Ein Telefonbucheintrag bzw. eine Werbeanzeige ist statisch, d.h. Kunden haben keine Möglichkeit, ihre Einschätzung oder Bewertung zu der angebotenen Dienstleistung oder dem offerierten Produkt abzugeben. Wie jedoch allgemein bekannt ist, gehören Empfehlungen durch Mundpropaganda und positive Bewertungen zu den besten umsatztreibenden Kräften für jedes Unternehmen.
Werbung für KMU’s in gedruckten Telefon- und Branchenbüchern wird heute immer weniger attraktiv
Der Siegeszug des Internet als wichtigstes Kommunikations- und Wissensmedium unserer Gesellschaft wird immer offensichtlicher. Mit wachsenden Nutzerzahlen folgten erst größere Unternehmen und bald darauf auch KMUs den Nutzern in das WWW und beginnen gerade erst, das riesige Potential dieses Mediums für den eigenen Markt zu entdecken. Google als größter Suchmaschinenbetreiber nimmt dabei eine Schlüsselfunktion ein. Die Firma stellt mit Google Places inzwischen eine echte Alternative zum Telefon- und Branchenbuch dar. Mit der lokalen Suche über die Plattformen Google Places und Google Maps bieten sich für kleine und mittelgroße Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, effektiv Kunden zu aquirieren.
Der Wettbewerb um Kunden für KMUs wird in den lokalen Suchergebnissen von Google ausgetragen
Eine kurze Beispielsuche nach einer Branche und einem bestimmten Ort ergibt ein gutes Bild über den bestehenden Wettbewerb in den lokalen Suchergebnissen. Sucht man zum Beispiel nach einem Friseur in Düsseldorf über die einfache Google Suche, erhält man bis zu 7 Ergebnisse, die auch auf der Karte prominent gelistet sind. Messungen des Nutzerverhaltens von Google Nutzern haben ergeben, dass sich ein Großteil der Aufmerksamkeit von Suchenden auf die eingeblendete Karte und die lokalen Ergebnisse konzentriert. Für Unternehmen (in diesem Falle zum Beispiel Inhaber von Friseur-Salons in Düsseldorf und Umgebung) bedeutet das: Hier sollte man möglichst prominent vertreten sein, um einen Anteil dieser potentieller Neukunden abzugreifen. Aber wie mache ich das?
Um sich mit dem eigenen Unternehmen bei Google Maps und Google Places effektiv zu positionieren, muss die Firma mit all Ihren Unternehmensdaten (Namen, Adressen, Öffnungszeiten, Zahlungsoptionen, Beschreibung, Unternehmensportraits) im Netzwerk angemeldet werten. Die fachgerechte Optimierung des Places Eintrages nimmt Zeit in Anspruch, ist jedoch immens wichtig, um am Ende optimal sichtbar zu sein und möglichst zahlreiche (Neu-) Kundenkontakte zu erhalten. Doch wie entscheidet sich, welches Unternehmen in den Suchergebnissen wo gelistet ist? Natürlich verfügt eine Suchergebnisseite nur über begrenzten Platz, was dazu führt, dass zum Beispiel nicht alle Friseurgeschäfte in Düsseldorf auf der ersten Seite erscheinen werden.
Als Unternehmen lediglich bei Google ‚gelistet‘ zu sein reicht inzwischen nicht mehr!
Um also die Suchergebnisse sinnvoll und effektiv zu ordnen, sortiert Google die Eintragungen für ‚Friseur Düsseldorf‘ nach Relevanz. Grob zusammengefasst konzentriert sich der Google Suchroboter am Beispiel Friseur Düsseldorf auf 4 wichtige Gesichtspunkte:
- Die Nähe des Unternehmens zum gesuchten Ort,
- Die Vollständigkeit der Unternehmensdaten
- Die Anzahl an im Internet aufgefundenen Nennungen des Unternehmens und
- Die Zahl an Bewertungen und Erfahrungsberichten, die im Internet auf Branchen- und Bewertungsportalen über das Unternehmen abgegeben wurden.
Um optimal gefunden zu werden und prominent in den Suchergebnissen vertreten zu sein, gilt folgende goldene Regel: Optimierung des Eintrages und Sammeln von Erfahrungsberichten und Empfehlungen – die Zauberwörter für erfolgreiche lokale Suchmaschinenoptimierung
Als Anbieter von Lösungen für die Online-Marketingaktivitäten von KMU’s bietet Winlocal mit den Produkten PlacesExperte und EmpfehlungsExperte hierfür die passenden Dienste. Über unser Portal KennstDuEinen.de ermöglichen wir es Unternehmen, wertvolle Bewertungen und Empfehlungen von Kunden für potentielle Neukunden zu sammeln und liefern eine Plattform, über die Nutzer Ihre Produkte und Dienstleistungen schnell und einfach finden können. Mit dem PlacesExperte stellt Winlocal einen Dienst bereit, der Unternehmern die Einrichtung, Verwaltung und Optimierung ihres Google Places Eintrages abnimmt und sicherstellt, dass das Unternehmen und seine Produkte optimal in der lokalen Suche gefunden werden. Beide Dienste sind eng miteinander verknüpft und ergänzen sich optimal – so werden Bewertungen und Erfahrungsberichte, die für Ihr Unternehmen auf KennstDuEinen.de abgegeben werden, auch auf Ihrem Google Places Eintrag angezeigt und tragen effektiv dazu bei, dass Sie bei Google noch besser gefunden werden.
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