Google AdSense für Einsteiger – die Anleitung

Als Plattform für Werbeanzeigen auf Webseiten ist Google AdSense für Seitenbetreiber eine potentiell hoch interessante Einnahmequelle. In unserer heutigen Anleitung führen wir Schritt für Schritt an die wichtigsten Aspekte des Werbedienstes heran und erklären, wie man seine Onlinepräsenz (egal ob Blog, Themenseite, Experten-Forum o.Ä.) für AdSense Werbung fit macht um mit den eigenen Inhalten zusätzlich Geld zu verdienen.

Übersicht

  1. AdSense, AdWords…was war noch mal der Unterschied?
  2. AdSense für Websites – Ran an die Basics
  3. CPC, CTR und RPM
  4. Google AdSense für Einsteiger – die Anleitung Teil II
  5. Der Filter für Konkurrenz-Anzeigen
  6. AdSense für Mobile Endgeräte
  7. Überwachung Ihrer AdSense-Aktivitäten
  8. Stetiges Optimieren und Testen

 

AdSense, AdWords…was war noch mal der Unterschied?

AdWords ist für Werbetreibende – AdSense ist für Seiteninhaber.

AdWords AdSense Unterschied

Während Google mit seinem AdWords Programm Anzeigenplätze für seine eigenen Suchergebnisseiten und Partnerwebsites wie Youtube an Werbetreibende verkauft, stellen bei AdSense Webseitenbesitzer – auch Publisher genannt – Platz auf ihrer Seite als Werbefläche zur Verfügung. Wenn Sie also auf Ihrer Website AdSense in Form von Text- und Bild-Anzeigen zulassen, bezahlt Google Ihnen für jeden Klick bzw. jede Impression von Nutzern, die durch die Anzeige erzielt werden, einen gewissen Betrag aus.

AdSense für Websites – Ran an die Basics

Anzeigen Platzierung

„Okay, dann her mit den Anzeigen – ich will das der Rubel auf meiner Seite rollt. Freien Platz habe ich noch genug.“

Bevor wir hier Goldgräberstimmung verbreiten gilt es ein paar Worte der Vorsicht anzubringen. Werbeanzeigen sollten auf keinen Fall den Hauptbestandteil Ihrer Website ausmachen. Schließlich sind Ihre Leser ja wegen Ihrer spannenden, informativen oder unterhaltsamen Inhalte bei Ihnen und nicht, weil Sie sich vor eine virtuelle Litfaßsäule stellen wollen. Auch Google selbst mahnt zur klugen Dosierung – „Machen Sie sich zuerst einmal Gedanken um Ihre Nutzer“. Wenn Sie Ihre Nutzer mit zu viel Werbung nerven, verprellen Sie sie ganz schnell. Weniger Besucher…weniger Anzeigenklicks…ein Teufelskreislauf.

Zu viel Werbung Adsense litfassäule

In der Grafik wird die Grundidee des Prinzips verdeutlicht. Anzeigen sollten die Hauptinhalte einer Seite nicht verdrängen. Die verschiedenen spezifischen Möglichkeiten zur Positionierung von Werbeblöcken sind zu zahlreich um sie hier vollständig darzustellen (alles dazu gibt es hier). Das Grundprinzip bleibt jedoch immer gleich: Anzeigen sollten für den Nutzer gut sichtbar und erkennbar sein ohne zu viel vom eigentlichen Content wegzunehmen.

Anzeigenplatzierung-AdSense-Dos-und-Donts

Anzeigentypen

Die Auswahl an unterschiedlichen Anzeigengrößen ist riesig.

Anzeigengroessen AdSense

Google selbst empfiehlt jedoch die folgenden 4 als die erfolgreichsten Anzeigentypen:

erfolgreichste Anzeigentypen AdSense

Warum genau diese Größen besser funktionieren als andere? Google’s Gebotssystem erwartet von Werbetreibenden, dass sie zahlreiche Multimedia-Anzeigen zur Platzierung im Publisher Netzwerk erstellen. Viele Firmen beschränken sich jedoch lieber auf einige wenige Anzeigentypen und sparen sich die Arbeit, Anzeigen für jede mögliche Größe zu erstellen. Das heißt für Sie als „Vermieter“ von Anzeigenflächen verringert sich der potentielle Pool von Anzeigenkunden und somit auch der Umsatz, wenn Sie nur wenig genutzte Anzeigengrößen auf Ihrer Seite zulassen.

Also, beschränken Sie sich auf diese 4 Größen und es werden deutlich mehr Werbekunden um Ihre Anzeigenplätze buhlen.

Bild vs. Text Anzeigen

Viele Webmaster glauben zu wissen, dass für ihre Seite entweder nur Bild oder nur Text-Anzeigen am meisten Umsatz erzeugen – letztendlich sollte man Google’s Gebotssystem einfach seinen Job machen lassen und die höchst bietende Anzeige – sei es nun Text oder Bild – auf der Seite zulassen. Sich der Hälfte der Bieter durch eine Text- oder Bild-only Politik zu verschließen, kann nur zu geringeren Umsätzen führen.

Sollten Sie jedoch nach eigenem Testen auf Ihrer Seite merken, dass Ihr Seiten-Design zum Beispiel nur mit Textanzeigen deutlich bessere Ergebnisse erzielt könnte es sein, dass die Besucher Ihrer Seite nur zufällig bzw. ungewollt auf die Anzeigen klicken, weil sie diese nicht gut von Ihrem Seitenlayout unterscheiden können. Das bringt Ihnen zwar zahlreiche zusätzliche Klicks ein, verstößt aber gegen die AdSense Nutzungsbedingungen und sollte zeitnah behoben werden.

Also, lassen sie Bild und Text zu. Das steigert den Wettbewerb.

Anzeigendesign – Mischung, Ergänzung, Contrast

Auch hier scheiden sich die Geister. Sollten Anzeigen so platziert und farblich gestaltet sein, dass sie sich unauffällig in das Design der Seite einfügen? Oder erhält man mehr Klicks mit auffälligeren Ads, die sich deutlich hervorheben? Hier gibt es keinen statistisch erwiesenen goldenen Weg.

Anzeigendesign Mischung Ergänzung Kontrast Adsense

Daher unser Tipp – Fragen Sie sich selbst, was Sie als Nutzer bevorzugen. Und da ist die Antwort für die überwiegende Mehrheit von uns klar. Warum sollte man seine Nutzer auch mit unattraktiv auffälligen Anzeigen belästigen und riskieren, dass sie fliehen, wenn man mit farblich angepassten Anzeigen im Misch- oder Ergänzungsdesign ähnliche Ergebnisse erzielt. Außerdem wollen Sie Charakter, Aussehen und Nutzererfahrung auf Ihrer Seite möglichst wenig durch Anzeigenwerbung verfälschen. Sicher, wir wollen mit Google Geld verdienen. Aber dafür brauchen wir auch Besucher, die wiederkommen.

CPC, CTR und RPM

Wenn Sie mit diesen 3 Akronymen nichts anfangen können, macht das überhaupt nichts. Schließlich sind Sie ja ein Neueinsteiger in der AdSense Welt. Hier sind Googles Definitionen für die drei:

CPC: Kosten pro Klick (CPC) ist der Betrag, den Sie für jeden Klick eines Nutzers auf die Anzeigen auf Ihrer Seite verdienen.

CTR: Die Klickrate der Seite (CTR) errechnet sich aus der Anzahl der Anzeigenklicks, die Ihre Seite erzeugt, geteilt durch die Anzahl der Seitenaufrufe.

RPM: Der Umsatz pro 1000 Impressionen (Revenue per 1000 impressions -RPM) steht für die geschätzten Einnahmen, die für jeweils 1000 von Ihnen erzielte Impressionen anfallen. Geschätzt wird er, indem Einnahmen durch die Anzahl der Seitenaufrufe geteilt und das Ergebnis mit 1000 multipliziert wird. Bsp.: Bei Einnahmen in Höhe von 180 Euro aus 50.000 Anzeigenimpressionen ergibt sich ein RPM von 3,60€ (180 Euro /50.000 * 1000 = 3.60 Euro) für die Anzeige.

Mit diesen Metriken arbeiten Sie wenn Sie die Performance Ihrer Anzeigenplätze bewerten. Eigentlich relativ klar nachzuvollziehen oder?

Kennzahlen-Google-AdSense

Bei der Recherche im AdSense Kosmos stößt man auf allerlei Quacksalber Blogs, die mit großen Versprechen a la „Lernen Sie die Geheimnisse eines hohen AdSense CPC kennen“ oder „Wie man in 3 Schritten dauerhaft zu mehr AdSense Klicks gelangt“. Aus unserer Erfahrung handelt es sich dabei meist entweder um riskante Taktiken, die einen Ausschluss des Kontos riskieren oder der Leser wird mit einer verführerischen Überschrift angelockt und dann in eine Verkaufsschleife geführt an dessen Ende meist ein überteuertes Ebook mit wenig nutzbaren Informationen steht.

Über die Kosten pro Klick haben wir als Publisher wenig Kontrolle. Ein großer teil der Kalkulation zur Bestimmung Ihres CPC ist abhängig von der jeweiligen Nische Ihrer Website (Unterhaltung, Technologie, Marketing etc.) – und diesen Faktor können Sie nicht wirklich beeinflussen (Es sei denn natürlich Sie machen sich die Arbeit und bauen eine ganz neue Web-Präsenz auf, die nur für die lukrative Nische konzipiert ist).

durchschnittliches CPM fuer die unterschiedlichen Verticals 1

durchschnittliches CPM fuer die unterschiedlichen Themen

Quelle: What’s Trending in Display for Publishers

Ähnlich wie in Google’s AdWords Programm können die Preise pro Klick zwischen ein paar Cents und 5 bis 10 Euro variieren – immer abhängig davon, wie hoch der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist. Doch je höher der Wettbewerb um ein Keyword oder eine Kategorie ist, desto weniger wahrscheinlich erhalten Sie große Mengen an qualifizierten Besuchern auf Ihre Seite….Warum? Eben genau weil um dieses Thema oder diese Nische ein großer Konkurrenzkampf herrscht.

Aber schauen wir uns mal eine fiktive Situation an, in der sich viele AdSense Nutzer wiederfinden werden und mit der wir die drei Metriken besser veranschaulichen können und die Frage beantworten: „Was genau zahlt mir Google denn nun eigentlich?“

Ein Seitenbetreiber betrachtet seinen AdSense Report der letzten 6 Monate und sieht die folgende Kurve. Sieht irgendwie nicht nach stetigem Wachstum aus….was ist da los?

cpc report google Adsense beispiel

„Hatten wir uns nicht dieses tolle 19€ Ebook „Wie man seinen CPC im Schlaf erhöht“ gekauft und alle Empfehlungen umgesetzt? Wie kann das Ergebnis so schlecht sein bei unserer genialen Seite?“

Es stellt sich heraus: CPC allein ist nicht unbedingt der beste Indikator für AdSense Erfolg.

„Aber sind nicht 5.00€ pro Klick besser als 30ct pro Klick?“

Nicht unbedingt. Was bringt es Ihnen, wenn Google Ihnen 100€ pro Klick überweist, Sie aber nicht einen validen Klick auf Ihrer Seite generiert haben….? An dieser Stelle kommt die Klickrate ins Spiel. Schauen Sie sich diese vergleichende Grafik von CPC und CTR über den selben Zeitraum an:

CPCvsCTR Grafik Google AdSense

Sieht deutlich besser aus oder? Und wenn wir davon ausgehen, dass sich die Anzahl Ihrer Pageviews über diesen 6-Monats-Zeitraum auch stetig erhöht haben, sollten Sie einen klaren Umsatzanstieg verzeichnet haben.

Ziehen wir hier noch die dritte Metrik, den RPM, hinzu. Wir erinnern uns: RPM steht für Umsatz pro 1000 Impressionen. Diese Kennzahl macht viel klarere Aussagen darüber, wie viel Google Ihnen für die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher bezahlt. Schauen Sie sich einmal die zu den beiden oberen Grafiken dazugehörige Übersicht zur RPM im selben Zeitraum an.

RPM uebersicht AdSense

Also…ganz und gar kein Grund zur Panik. Wir verzeichnen sogar einen kleinen Anstieg. Bedenken Sie: Selbst ein kleiner Anstieg im RPM macht sich bei einer Seite mit stetig steigenden Pageviews deutlich bemerkbar. Ein anderer Vorteil von RPM als Metrik ist, dass diese sich leicht über verschiedene Werbekanäle hinweg vergleichen lässt.

CPC und CTR sind wichtige Kennzahlen, die es zu beobachten gilt….Natürlich möchte man als Seiteninhaber einen möglichst hohen CPC. Und natürlich wird man die CTR verschiedener Anzeigenformen und -Designs testen. Aber was am Ende für Sie als Publisher wirklich zählt ist der Umsatz. Und für den sind CTR und CPC allein einfach nicht aussagekräftig genug.

Im zweiten Teil der Anleitung schauen wir uns an, wie man bestimmte Anzeigen filtern kann, was im Zusammenhang mit mobilen Endgeräten bei AdSense zu beachten ist, wie man seine AdSense Aktivitäten effektiv überwacht und vieles mehr. Bis dahin: Viel Erfolg beim Konzipieren Ihrer Werbeflächen :-).

Google AdSense für Einsteiger – die Anleitung Teil II

Weiter geht’s mit dem zweiten Teil unserer Einsteiger Anleitung für Google’s AdSense Werbe-Plattform. Im ersten Part des Tutorials haben wir uns mit den unterschiedlichen Anzeigentypen, Anzeigendesign und den wichtigsten Metriken für die Arbeit mit AdSense beschäftigt. Graben wir nun noch etwas tiefer und machen Sie fit für eine eigene AdSense-Kampagne….

Der Filter für Konkurrenz-Anzeigen

AdSense erlaubt es Ihnen als Seiteninhaber, bestimmte Anzeigen basierend auf folgenden Parametern auszuschließen:

  • URL (Ebay.com, mediamarkt.de)
  • Anzeigenkategorie (Kleidung, Autos, Haustiere)
  • Werbenetzwerke (DoubleClick, AdWords)

Diese werden Sie – wenn überhaupt – am wahrscheinlichsten als Filteroptionen nutzen. Alternativ steht es Seitenbetreibern natürlich offen, jede Anzeige manuell freizugeben. Dies kostet Sie jedoch eine Menge Zeit und Aufmerksamkeit und wird sich auch allerhöchstwahrscheinlich auf Ihren Werbeumsatz auswirken, da AdSense nun mal als ein dynamisches gebotsbasiertes Werbesystem konzipiert ist und so auch am besten funktioniert.

AdSense Auktion Werbeanzeigen Filter

Google empfiehlt, generell möglichst alle Anzeigen zuzulassen. Werbetreibende bieten auf Anzeigenplätze basierend auf Keywords und Themenkategorien und so landet die Anzeige mit dem höchsten Gebot für Ihren Platz letztlich auf Ihrer Domain…..Auch wenn sie nicht besonders ansehnlich daherkommt…..und auch wenn diese Anzeige seit Monaten Ihren Anzeigenplatz einnimmt. Erinnern wir uns: Google’s Ziel ist es, einen maximalen Profit mit Ihrem Anzeigenplatz zu erzielen. Sollte Ihnen die höchst bietende Anzeige jedoch ein Dorn im Auge sein, können Sie sie manuell ausschließen.

Grundsätzlich macht Google hier seinen Job sehr gut. Mit all den Informationen, die der Suchmaschinenriese über Nutzerverhalten sammelt, ist Google generell besser dazu imstande, die am besten performenden Anzeigen für Ihren Anzeigenplatz herauszufischen als Sie es sind.

Nichtsdestotrotz gibt es Szenarien, für die der Filter für Konkurrenz-Anzeigen wie geschaffen ist:

  • Anzeigen von direkten Konkurrenten bevölkern Ihre Seite
  • nervige Audio- oder Video-Anzeigen, die per Maus-Roll-Over aktiviert werden
  • Anzeigen von Unternehmen, die Sie moralisch nicht vertreten können

AdSense für Mobile Endgeräte

Ihnen ist sicherlich schon aufgefallen, dass AdSense Anzeigen, die auf mobilen Endgeräten ausgeliefert werden anders aussehen als ihre Desktop Gegenstücke. Google hat hier vor einiger Zeit eine Reihe von Änderungen umgesetzt, um die Anzeigen für mobile Nutzer noch ‚touch-freundlicher‘ zu gestalten. So wurden die Schriftgrößen geändert und grafische Elemente (klickbare Pfeile) etabliert, um mehr mobile Klicks zu erzielen.

google adsense mobile endgeraete

Die unten angeführte Grafik zeigt die Verteilung von AdSense Pageviews und Klicks einer Beispielseite mit 4,5 Millionen Seitenaufrufen auf die unterschiedlichen Plattformen für das Jahr 2012. Wie Sie erkennen werden, ist das Verhältnis von Seitenaufrufen zu Klicks für die verschiedenen Nutzergeräte (Desktop, Smartphones, Tablets) relativ ähnlich.

AdSense Mobile Klicks

Daraus lässt sich schließen, dass mobile Nutzer in etwa genau so oft auf AdSense Anzeigen klicken, wie Desktop Nutzer. (Anmerkung: die hier untersuchte Seite verfügt nicht über eine gesonderte mobile Version)

Was bedeutet das für Sie? Erst einmal sollten Sie diese Statistiken für Ihre eigene Seite prüfen, denn abhängig von Ihrem Setup werden die Ergebnisse natürlich variieren. Sollten die mobilen Klicks verschwindend gering sein, müssen Sie etwas ändern. Es gibt zu viele Szenarien, um an dieser Stelle eine generelle Aussage zu treffen aber wenn mobile Nutzer nicht auf Ihre Anzeigen klicken, dann sollten Sie genau untersuchen, ob die Inhalte Ihrer Seite auf mobilen Endgeräten ebenso gut präsentiert werden wie auf ’normalen‘ Computern.

Da inzwischen jeden Tag mehr Nutzer mit Smartphone, Tablet und Co. online sind, sollten Sie diese Statistiken für Ihre Anzeigen im Auge behalten. Falls Sie bereits über eine spezielle mobile Version Ihrer Website verfügen, kommen für Sie die gesonderten mobilen Anzeigen in Frage. Ansonsten tut es auch der normale AdSense Code.

Überwachung Ihrer AdSense-Aktivitäten

Für AdSense valide Ursache-und-Wirkungs-Aussagen zu treffen ist in ungefähr so schwer wie bei klassischem SEO. Wird der Anstieg im CTR verursacht durch die Änderung der Farbgestaltung meiner Seite oder wurden in letzter Zeit einfach mehr ‚klicktastische‘ Anzeigen auf meiner Website geschalten? Ist das Rekord-Sommer-Wochenende oder das neue Anzeigendesign für meine schlechte AdSense Performance verantwortlich? Mit so vielen verfügbaren Variablen kann man da schwer sicher sein – Und das gefällt Google sogar. Letztlich ist dise Ungewissheit auch für Seiteninhaber von Vorteil…den das erschwert die Manipulation. Trotzdem können wir uns als Webmaster einen Überblick zu den wichtigsten Variablen verschaffen und die aktuellen Daten regelmäßig auswerten um unsere AdSense Performance zu optimieren.

Google AdSense liefert so ziemlich alle wichtigen Daten zur Überwachung bereits mit. Sofort beim Start Ihrer AdSense Aktivitäten sollten Sie Ihr AdSense-Konto mit Ihrem Analytics-Konto verknüpfen, da Daten aus der Vergangenheit nicht wiederhergestellt werden können. Den wichtigsten Schritt, den Sie unternehmen sollten ist das Vergeben bestimmter Label für jede Ihrer Anzeigen. Die AdSense Konsole macht es Nutzern relativ einfach die Leistung jeder Anzeige zu überwachen. Alles was Sie tun müssen ist das Erstellen eines benutzerdefinierten Channels für jede Ihrer Anzeigeneinheiten und schon können Sie die Performance einzelner Anzeigen(-Gruppen) genau beobachten.

Im folgenden Video wird erklärt, wie man dafür vorgeht:

Nach ein bis zwei Monaten des Datensammelns werden Sie sicherlich die ein oder andere schlecht funktionierende Anzeige finden. Durch die Verknüpfung mit Analytics können Sie zudem genau erkennen, welche Unterseite Ihrer Website wie performt. Mit diesen Informationen können Sie sich der schwachen Anzeigen entledigen und so Ihren Nutzern und Ihrem Gesamt-CTR einen Gefallen tun. Außerdem können Sie sich überlegen, ob Sie auf gut funktionierenden Seiten zusätzliche Anzeigen schalten. Durch ein simples A/B Testing können Sie zudem herausfinden, welche Anzeigentypen und -Designs für Ihre Seite am besten funktionieren.

So schützen Sie Ihren AdSense-Account

Grundsätzlich ist es inzwischen gar nicht so einfach für AdSense zugelassen zu werden. Viel schwerer noch ist es, nach einer Disqualifizierung aufgrund von Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen in das Programm wiederaufgenommen zu werden. Von folgenden Dingen sollten AdSense Publisher daher absehen:

  • Erschleichen von Klicks auf Anzeigen
  • Webseiteninhalte von pornografischer, gewaltverherrlichender oder rassendiskriminierender Natur
  • Begünstigung von Kommentar-, Foren- oder Nutzer-Spam
  • Uhrherberrechtsverstöße
  • Anzeigen als ‚Ressourcen‘ oder ‚Ausgewählte Links‘ bewerben
  • Veröffentlichung von AdSense Daten
  • Nichtbeachtung der Datenschutzbestimmungen
  • Manipulation des AdSense Codes

Stetiges Optimieren und Testen

Hören Sie niemals auf zu optimieren und zu testen. Während Sie von den oben genannten Aktivitäten die Finger lassen sollten, können Sie durch stetiges Weiterentwickeln und Anpassen Ihrer Anzeigenplätze gewiss höhere Umsätze erzielen.

Google-AdSense-Optimierung---Anzeigen-immer-besser-machen

Vielleicht funktionieren die an das Design Ihrer Seite angelehnten Anzeigen doch nicht so gut wie kontrastierende. Testen Sie es und finden Sie es heraus.

Google schickt Ihnen immer wieder Anzeigen von deren Performance Sie einfach nicht überzeugt sind? Schalten Sie den Filter ein und beobachten Sie das Resultat.

Vielen Dank an Jacob Klein von Distilled für die freundliche Zusammenarbeit Beginner’s Guide to Google AdSense for Publishers.

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