Enterprise 2.0 und Soziale Netzwerke: Hype oder Revolution?

Facebook, Wikipedia, Twitter, Google Plus, Pinterest, Instagram, und so weiter und so weiter… All das sind soziale Netzwerke, mit denen wir ganz anders miteinander kommunizieren können als noch vor 10 Jahren. Wir können uns leicht miteinander vernetzen und Communities bilden, die sich über bestimmte Themen und Interessen austauschen. Das können sowohl tiefgründige Diskussionen als auch Katzenbilder, aber eben auch Produktbotschaften sein. Das besondere am Netzwerk ist, dass unsere Botschaften, Gedanken und Meinungen viral explodieren können und potenziell in alle möglichen Richtungen gestreut werden. Für Unternehmen ist dieser netzwerkartige Kommunikationsfluss Chance und Herausforderung zugleich. Und genau das kann einen blockierenden Effekt haben. Denn wie erreicht man mit wenig Geld den größtmöglichen Erfolg ohne sich dabei einem Risiko auszusetzen, wenn man gar nicht so richtig weiß ob es sich nur um einen Hype handelt oder es etwas langfristiges ist.

Es scheint als kämen täglich neue Plattformen hinzu, mit denen man noch besser, schneller und cooler die eigene Zielgruppe erreichen kann. Durchblicken ist da schwer. Nur eins ist sicher: das Web 2.0 mit seinen sozialen Plattformen ist gekommen um zu bleiben. Auch für lokale Unternehmen gilt, wer seine Kunden auch in Zukunft erreichen und binden möchte, der sollte das Marketing in die Netzwelt ausweiten und sich einen klugen Mix aus Online -und Offline-Marketing schneidern.

Nicht mit dem Hype, sondern mit der Revolution gehen

Ein Hype ist eine Modeerscheinung, der zwar innerhalb kurzer Zeit viele folgen, die aber in ebenso kurzer Zeit auch wieder abflauen kann (siehe VZ-Netzwerke oder MySpace). Eine Revolution hingegen beschreibt eine langfristige Veränderung von Strukturen und Gedankengut. Sie braucht etwas länger um anzukommen, dafür bleibt sie länger und verflechtet sich stärker mit der Kultur als ein Hype. Wer sich dem entzieht und auf alte Werte pocht, der läuft Gefahr irrelevant zu werden.

Social Media Enterprise 2.0Es gibt eine Revolution in der Art und Weise wie wir miteinander kommunizieren. Doch die ist nicht durch Facebook entstanden sondern durch das Internet. Facebook wird zwar oft als Inbegriff von sozialen Netzwerken verstanden, aber es ist letztendlich nur der Markenname der das Phänomen mit einer breiten Masse und neuen Funktionen beschreibt. Das Internet ist als Netzwerk gebaut worden und war immer schon sozial. Allerdings wurde es erst durch die schicken, leicht bedienbaren Plattformen und vielen, vielen Nutzer wirklich interessant für die Massen -und Markenkommunikation.

Manche Plattformen scheinen sich zu halten, während andere in der Versenkung verschwinden. Bevor man viel Zeit und Geld investiert, möchte man sicher gehen, dass es sie auch in ein paar Jahren noch gibt. Doch leider kann das für keine Plattform mit 100%iger Sicherheit garantiert werden. Wer Social Media für die Unternehmenskommunikation einsetzen möchte, der sollte sich deswegen nicht an Facebook, sondern an den neuen Möglichkeiten des Internets orientieren. Es geht darum Netzwerke und echte Beziehungen zu den richtigen Leuten aufzubauen und nicht darum möglichst viele „Fans“ zu bekommen, die womöglich nur durch ein Gewinnspiel angelockt, sonst aber wenig Interesse an der Marke, dem Produkt oder der Dienstleistung haben.

Die Kunst besteht also darin sich mit der Zielgruppe (Kunden, Markenbotschafter, Geschäftspartner) zu vernetzen, Beziehungen aufzubauen und zu halten. Das funktioniert am besten wenn diese Beziehungen auf einer Win-Win-Basis aufgebaut sind, wobei der Gewinn an dieser Stelle nicht rein materieller Natur sein muss. Eine interessante Unterhaltung, ein Witz, eine nette Geste, ein spannendes Gewinnspiel sind nur einige Beispiele dafür, wie man diese Beziehungen stärken kann. Wichtig sind dabei Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen. Der Erfolg von Social Media liegt in einem starken Netzwerk, das für neue Produkte begeistert werden kann und sich aufgrund der sympathischen Beziehung durch Weiterempfehlung vergrößert.

Enterprise 2.0: Social Media als Unternehmenskultur

Wenn das Internet eine Revolution ist, dann hat das nicht nur einen Effekt auf die externe, sondern auch auf die interne Unternehmenskommunikation. Oder gibt es noch Unternehmen, die auf Computer oder Internet verzichten? In Die neue Art der Zusammenarbeit beschreibt Jens Osthues auf communote.com, welchen Nutzen Social Media für die interne Unternehmenskommunikation hat und was ein Enterprise 2.0 ausmacht. Das ist dazu noch sehr schön auf einer Infografik dargestellt, die wir Ihnen zum Abschluss präsentieren möchten, soszusagen als Gegengewicht zu der externen, also der Produkt -und Markenkommunikation.

Social Media Enterprise 2.0

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